Über mich
Fotografisch gemalte Poesie von Blumen und Pflanzen
„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.“
Henri Cartier-Bresson, frz. Fotograf (1908-2004)
Besondere Momente mit der Kamera festzuhalten, das hat Manuela Zine schon immer fasziniert. Es war ihre bevorzugte Art, um von Reisen zu erzählen. Schöpfungen der Natur – Spuren im Sand, natürlich-abstrakte Formationen aus Stein und Holz – wurden und werden zu Kunstwerken vor der Linse der Fotografin.
„Die Natur ist die unerschöpfliche Quelle meiner Inspiration. Die naheliegenden Motive entgehen oft unserer Aufmerksamkeit. Dabei entfaltet Vieles erst in der genauen Betrachtung seine vollkommene Schönheit.“ Manuela Zine
2010 erweiterte die Makrofotografie des Pflanzenreiches die Bühne Manuela Zines künstlerischer Arbeit. Farben, Formen, winzige Details von Pflanzen und Blumen ziehen sie seither in ihren Bann. „Porträtaufnahmen“ nennt es die Blumen- und Pflanzenfotografin liebevoll, wenn sie die Persönlichkeit einzelner Pflanzen zur Geltung bringt.
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die Fotografin intensiv mit den Jahreszeiten und dem Zyklus des Werdens und Vergehens. Vom Frühlingserwachen, über Sommerblüten, Blattwerk und Farnzauber bis zu gereiften Kostbarkeiten und Wintermagie sucht sie den Augenblick, in dem Pflanzen ihre einmalige Schönheit preisgeben. Dabei setzt sie ganz bewusst auf das reizvolle Spiel zwischen Schärfe und Unschärfe. Ihre künstlerische Hommage an die Natur drückt sie mit Macro Art aus. Dabei wird die Natur zur abstrakten Kunst.
2016 wurde das Bild „Blue Poppy“ der Blumen- und Pflanzenfotografin Manuela Zine mit dem 3. Platz beim „International Garden Photographer of the Year“ – Fotowettbewerb in der Kategorie „The Beauty of Plants“ ausgezeichnet.
Mit Kursen, Büchern – doch vor allem mit zahlreichen Stunden und vielem Experimentieren in und mit der Natur – hat sich die Blumen- und Pflanzenfotografin ihren ganz persönlichen Erfahrungsschatz angeeignet. Dieses Wissen gibt sie gerne in Workshops und Einzelkursen weiter. Dabei nutzt sie nicht nur Schärfe und Unschärfe als Gestaltungsmittel. Auch die Schulung der Achtsamkeit für die Schönheit der Natur sowie der wirkungsvolle Einsatz von Farben und Formen fließen mit ein.